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reihe:there_aint_no_justice:kapitel_1

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reihe:there_aint_no_justice:kapitel_1 [08.09.2020 12:06] hikaru_mitenareihe:there_aint_no_justice:kapitel_1 [04.11.2020 14:14] (aktuell) hikaru_mitena
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 ======= Springflut ======= ======= Springflut =======
  
-  * Übersicht+  * [[reihe:there_aint_no_justice|Übersicht - There ain't no justice]]
  
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-===== Kapitel 1: Springflut =====+===== Kapitel 1 =====
  
 Irina balancierte mit einer Hand die Einkaufstüte, auf der sich das Paket Toilettenpapier verdächtig zur Seite neigte und fischte mit der anderen Hand den Schlüsselbund aus der Jackentasche, um die Wohnung aufzuschließen. Sie schaffte es nur knapp, bevor die eingeschweißten Klopapierrollen dem Ruf der Schwerkraft folgten. Gekonnt fing sie sie auf und stellte Tüte samt Paket sorgsam in den Flur. Irina balancierte mit einer Hand die Einkaufstüte, auf der sich das Paket Toilettenpapier verdächtig zur Seite neigte und fischte mit der anderen Hand den Schlüsselbund aus der Jackentasche, um die Wohnung aufzuschließen. Sie schaffte es nur knapp, bevor die eingeschweißten Klopapierrollen dem Ruf der Schwerkraft folgten. Gekonnt fing sie sie auf und stellte Tüte samt Paket sorgsam in den Flur.
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 „Ich beuge mich der Gewalt“, sagte Irina hastig. Eingeschüchtert nippte sie zaghaft an ihrem Tee und stellte fest, dass er völlig normal schmeckte. Der stechende Blick des Auftragskillers lastete auf ihr, und sie nahm schnell noch einen größeren Schluck, um ihn zufrieden zu stellen.„Wo waren wir stehengeblieben?“, überlegte er laut, „Ah ja, der Grund meines Besuches. Wie es sich trifft, haben wir einen gemeinsamen Bekannten, der noch eine Rechnung mit Ihnen offen hat. Ich bin hier, um diese Rechnung zu begleichen.“ „Ich beuge mich der Gewalt“, sagte Irina hastig. Eingeschüchtert nippte sie zaghaft an ihrem Tee und stellte fest, dass er völlig normal schmeckte. Der stechende Blick des Auftragskillers lastete auf ihr, und sie nahm schnell noch einen größeren Schluck, um ihn zufrieden zu stellen.„Wo waren wir stehengeblieben?“, überlegte er laut, „Ah ja, der Grund meines Besuches. Wie es sich trifft, haben wir einen gemeinsamen Bekannten, der noch eine Rechnung mit Ihnen offen hat. Ich bin hier, um diese Rechnung zu begleichen.“
 +
 Irina hätte gern vor Wut laut aufgeheult, aber sie brachte keinen Ton heraus. Die Angst schnürte ihr fast die Luft ab. Sie war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen oder das Gehörte sinnvoll zu verarbeiten. Tausend Bilder wirbelten ihr durch den Kopf, Erinnerungen, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagten. Sollte Karstens Mörder ihr etwa aus dem Gefängnis einen Auftragskiller geschickt haben? Was war das für eine Welt? Irina hätte gern vor Wut laut aufgeheult, aber sie brachte keinen Ton heraus. Die Angst schnürte ihr fast die Luft ab. Sie war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen oder das Gehörte sinnvoll zu verarbeiten. Tausend Bilder wirbelten ihr durch den Kopf, Erinnerungen, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagten. Sollte Karstens Mörder ihr etwa aus dem Gefängnis einen Auftragskiller geschickt haben? Was war das für eine Welt?
 Irina wurde schwindelig. Sie stellte die Tasse ab und versuchte dem Auftragsmörder fest in die Augen zu sehen. Irina wurde schwindelig. Sie stellte die Tasse ab und versuchte dem Auftragsmörder fest in die Augen zu sehen.
 „Was haben Sie jetzt mit mir vor?“ Wieder gelang es ihr nicht, die Angst in ihrer Stimme zu unterdrücken. Der Killer betrachtete sie belustigt und verschränkte die Arme, bevor er antwortete: „Warten Sie noch einen Augenblick, dann erfahren Sie es.“ „Was haben Sie jetzt mit mir vor?“ Wieder gelang es ihr nicht, die Angst in ihrer Stimme zu unterdrücken. Der Killer betrachtete sie belustigt und verschränkte die Arme, bevor er antwortete: „Warten Sie noch einen Augenblick, dann erfahren Sie es.“
 +
 Der Schwindel wurde schlimmer, gleichzeitig fühlte sie, wie ihr Körper matt und kraftlos wurde. Irina ahnte, was passieren würde. „Arschloch“, presste sie mühsam zwischen den Zähnen hervor. Ihre Zunge fühlte sich schwer an, sie wollte aufstehen, aber ihr Körper reagierte nicht. Der Killer erhob sich und ging um den Tisch herum. Als Irina vom Stuhl rutschte, fing er sie sanft auf und trug die wehrlose Frau zum Sofa. Der Schwindel wurde schlimmer, gleichzeitig fühlte sie, wie ihr Körper matt und kraftlos wurde. Irina ahnte, was passieren würde. „Arschloch“, presste sie mühsam zwischen den Zähnen hervor. Ihre Zunge fühlte sich schwer an, sie wollte aufstehen, aber ihr Körper reagierte nicht. Der Killer erhob sich und ging um den Tisch herum. Als Irina vom Stuhl rutschte, fing er sie sanft auf und trug die wehrlose Frau zum Sofa.
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 „Kommen wir nun zum interessanten Teil des Kennenlernens“, seine Stimme klang dumpf in Irinas Ohren. Sie fühlte, wie er ihre Hose öffnete und sie langsam über ihre Beine streifte. Danach zog er ihr den Pullover über den Kopf und schälte die Arme aus den Ärmeln. Er schien es nicht eilig zu haben und jeden Handgriff zu genießen. Irina kämpfte gegen die Droge, versuchte sich zu wehren, doch ihr Körper gehorchte nicht. Im Gegensatz dazu fühlte sie sich erstaunlich wach, ihre Gedanken rasten, das Herz schlug hart, doch bewegen konnte sie sich nicht. Sie musste die Demütigung über sich ergehen lassen. Ihr Magen krampfte vor Angst. Die Hilflosigkeit war unerträglich. „Kommen wir nun zum interessanten Teil des Kennenlernens“, seine Stimme klang dumpf in Irinas Ohren. Sie fühlte, wie er ihre Hose öffnete und sie langsam über ihre Beine streifte. Danach zog er ihr den Pullover über den Kopf und schälte die Arme aus den Ärmeln. Er schien es nicht eilig zu haben und jeden Handgriff zu genießen. Irina kämpfte gegen die Droge, versuchte sich zu wehren, doch ihr Körper gehorchte nicht. Im Gegensatz dazu fühlte sie sich erstaunlich wach, ihre Gedanken rasten, das Herz schlug hart, doch bewegen konnte sie sich nicht. Sie musste die Demütigung über sich ergehen lassen. Ihr Magen krampfte vor Angst. Die Hilflosigkeit war unerträglich.
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 Der Killer machte kein Geheimnis aus dem Genuss, den er empfand. Irinas Unterwäsche kommentierte er mit einem versonnenen Stöhnen und gab sich für einen Augenblick ganz der Betrachtung hin, bevor er die Frau völlig entkleidete. Schließlich lag sie nackt vor ihm auf dem Sofa. Der Killer machte kein Geheimnis aus dem Genuss, den er empfand. Irinas Unterwäsche kommentierte er mit einem versonnenen Stöhnen und gab sich für einen Augenblick ganz der Betrachtung hin, bevor er die Frau völlig entkleidete. Schließlich lag sie nackt vor ihm auf dem Sofa.
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 „Du bist richtig hübsch“, raunte er ihr ins Ohr. Beschämt stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sie wünschte sich, ohnmächtig zu werden, damit sie das Kommende nicht miterleben musste, doch diese Gnade blieb ihr verwehrt. „Du bist richtig hübsch“, raunte er ihr ins Ohr. Beschämt stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sie wünschte sich, ohnmächtig zu werden, damit sie das Kommende nicht miterleben musste, doch diese Gnade blieb ihr verwehrt.
 Stattdessen fühlte sie, wie seine Hände über ihren Körper fuhren. Sanft und zärtlich ihre Brüste streichelten und den Bauch hinabglitten. Sie wurde umgedreht, die Hände des Killers strichen die Wirbelsäule entlang und tätschelten ihren Hintern, bevor er sie wieder andersherum drehte. Mit den Händen erkundete er ihren ganzen Körper. Er ließ sich Zeit, roch an den blonden Haaren und küsste ihre Handflächen. Schließlich fühlte Irina sein Gewicht auf sich lasten, die harte Beule in seiner Hose drückte gegen ihren Oberschenkel, als er ihren Kopf in beide Hände nahm und so drehte, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Jede Spur von Freundlichkeit war verschwunden, in seinen Augen glomm eine unbestimmte Gier, die das Schlimmste prophezeite. Ein messerscharfes Lächeln umspielte seine Lippen und verlieh ihm etwas Raubtierhaftes. Stattdessen fühlte sie, wie seine Hände über ihren Körper fuhren. Sanft und zärtlich ihre Brüste streichelten und den Bauch hinabglitten. Sie wurde umgedreht, die Hände des Killers strichen die Wirbelsäule entlang und tätschelten ihren Hintern, bevor er sie wieder andersherum drehte. Mit den Händen erkundete er ihren ganzen Körper. Er ließ sich Zeit, roch an den blonden Haaren und küsste ihre Handflächen. Schließlich fühlte Irina sein Gewicht auf sich lasten, die harte Beule in seiner Hose drückte gegen ihren Oberschenkel, als er ihren Kopf in beide Hände nahm und so drehte, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Jede Spur von Freundlichkeit war verschwunden, in seinen Augen glomm eine unbestimmte Gier, die das Schlimmste prophezeite. Ein messerscharfes Lächeln umspielte seine Lippen und verlieh ihm etwas Raubtierhaftes.
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 „Du bist wirklich verdammt hübsch. Wir werden sicher viel Spaß miteinander haben“, er seufzte versonnen, „Ich will aber kein Unmensch sein und dir eine faire Chance geben, immerhin kenne ich deine Geschichte, und die ist geradezu herzerweichend. Also, solange du dich an meine Regeln hältst, werde ich mich nicht an dir vergehen. Brichst du die Regeln oder versuchst sie zu umgehen, ist dein Leben verwirkt. Ich bin sicher, dass diese kleine Demonstration dir einen Einblick in meine Möglichkeiten verschafft hat. Das sind meine Regeln: „Du bist wirklich verdammt hübsch. Wir werden sicher viel Spaß miteinander haben“, er seufzte versonnen, „Ich will aber kein Unmensch sein und dir eine faire Chance geben, immerhin kenne ich deine Geschichte, und die ist geradezu herzerweichend. Also, solange du dich an meine Regeln hältst, werde ich mich nicht an dir vergehen. Brichst du die Regeln oder versuchst sie zu umgehen, ist dein Leben verwirkt. Ich bin sicher, dass diese kleine Demonstration dir einen Einblick in meine Möglichkeiten verschafft hat. Das sind meine Regeln:
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 Du wirst mit niemandem über mich reden, oder auch nur Andeutungen machen. Du wirst mit niemandem über mich reden, oder auch nur Andeutungen machen.
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 Du wirst keine Fluchtversuche unternehmen, dazu zählt auch Suizid. Du wirst keine Fluchtversuche unternehmen, dazu zählt auch Suizid.
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 Du wirst keine Dates haben. Ich bin ab heute der Einzige. Du wirst keine Dates haben. Ich bin ab heute der Einzige.
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 Du wirst deinen Alltag ganz normal weiter leben, mit dem einzigen Unterschied, dass du ab jetzt von mir beobachtet wirst. Sei dir sicher, dass ich alles mitbekomme. Ich werde dich hin und wieder besuchen. Oh, und glaube nicht, dass die Polizei dir helfen könnte. Die kann erst etwas für dich tun, wenn es bereits zu spät ist. Du bist also ganz auf dich gestellt. Dein Leben liegt in deiner Hand. Wenn es dir teuer ist, hältst du dich an diese Regeln. Wenn du aufgeben möchtest, kauf eine weiße Rose und stell sie in das Wohnzimmerfenster. Rechne aber nicht damit, dass ich dich erlösen würde. Im Gegenteil, ich brenne darauf, dich schreien zu hören.“ Du wirst deinen Alltag ganz normal weiter leben, mit dem einzigen Unterschied, dass du ab jetzt von mir beobachtet wirst. Sei dir sicher, dass ich alles mitbekomme. Ich werde dich hin und wieder besuchen. Oh, und glaube nicht, dass die Polizei dir helfen könnte. Die kann erst etwas für dich tun, wenn es bereits zu spät ist. Du bist also ganz auf dich gestellt. Dein Leben liegt in deiner Hand. Wenn es dir teuer ist, hältst du dich an diese Regeln. Wenn du aufgeben möchtest, kauf eine weiße Rose und stell sie in das Wohnzimmerfenster. Rechne aber nicht damit, dass ich dich erlösen würde. Im Gegenteil, ich brenne darauf, dich schreien zu hören.“
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 Mit diesen Worten küsste er ihre Lippen, schob seine Zunge in ihren Mund und saugte die ihre in seinen Mund. Für einen unerträglichen Augenblick dauerte der Kuss an. Mit diesen Worten küsste er ihre Lippen, schob seine Zunge in ihren Mund und saugte die ihre in seinen Mund. Für einen unerträglichen Augenblick dauerte der Kuss an.
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 Dann gab er sie frei und stand auf. Eine Weile rumorte er in der Wohnung, bevor er ins Wohnzimmer zurückkehrte. Irina fühlte sich hochgehoben wie ein kleines Kind und nach wenigen Schritten sanft ins Bett gelegt. Der Killer deckte sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann gab er sie frei und stand auf. Eine Weile rumorte er in der Wohnung, bevor er ins Wohnzimmer zurückkehrte. Irina fühlte sich hochgehoben wie ein kleines Kind und nach wenigen Schritten sanft ins Bett gelegt. Der Killer deckte sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
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 „Ich bin gespannt, wie lange du durchhältst. Enttäusche mich nicht, meine Süße.“ „Ich bin gespannt, wie lange du durchhältst. Enttäusche mich nicht, meine Süße.“
  
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-  * Nächstes Kapitel+  * [[reihe:there_aint_no_justice:kapitel_2|Nächstes Kapitel]] 
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 +  * [[:autor:Vanum|Autorin: Vanum]] 
  
-  * Autorin: Vanum+{{tag>Vanum There_ain't_no_justice Nox}}
reihe/there_aint_no_justice/kapitel_1.1599566774.txt.gz · Zuletzt geändert: 08.09.2020 12:06 von hikaru_mitena