reihe:redbird:redbird_11
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reihe:redbird:redbird_11 [01.09.2020 13:07] – angelegt hikaru_mitena | reihe:redbird:redbird_11 [23.11.2020 08:55] (aktuell) – hikaru_mitena | ||
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- | [[reihe: | + | Völlig entblößt liegt sie auf dem Tisch, der schon eine Weile die Innenausstattung meines Kellers erweitert. Die Schnallen eng um ihre Gelenke gezurrt, alle viere von sich weggestreckt. Im Mund hat sie einen Knebel, der fast die gesamte Mundhöhle der Frau ausfüllt, so dass sie ihn später nur sehr ungelenk wird bewegen können. Das Betäubungsmittel sollte bald seine Wirkung verlieren, dem Zucken ihrer Glieder und dem Flattern der Augenlider nach zu urteilen. |
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+ | Noch ist aber etwas Zeit. Gehe nach oben in mein Schlafzimmer und lege mich nackt aufs Bett, meinen Blick an die Decke gerichtet. Ein riesiges Plakat von ihr hängt an der Decke mit unzähligen weiteren, kleineren Bildern außen herum. Meine Hand wandert tiefer, während meine Aufmerksamkeit den Bildern über mir gilt. Die Erinnerungen, | ||
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+ | Diese Augen, die so neutral gewirkt haben, obwohl sie so versaute Laute von sich gegeben hat. Quetsche schmerzhaft meine Erektion ab, als meine schweifenden Gedanken mich fast zu einem vorzeitigen Orgasmus gebracht hätten. Keuchend ringe ich nach Atem, um mich wieder zu beruhigen. Noch nicht. Der Spaß wird erst beginnen, wenn... Halte inne und lausche in die Stille meiner Wohnung, als ich ein leichtes, knarzendes Scheppern höre. Sie ist aufgewacht. Pfeilschnell stehe ich vom Bett auf und gehe in den Keller. Blaue Augen blicken mich panisch an. Ihre Augen wandern über meinen Körper und bleiben an meiner Hüfte hängen. Augenblicklich wird sie kreideweiß, | ||
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+ | Mit mehr Vorsicht als nötig löse ich die Fesseln der vollbusigen, | ||
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+ | Völlig zufrieden und mit einer inneren Ruhe, wie ich sie schon seit einigen Tagen nicht mehr verspürt habe, gehe ich die Stufen nach oben, um mir eine ausgiebige Dusche zu gönnen. Unterwegs rufe ich noch eine Handynummer an. // | ||
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+ | Das Wasser abgestellt und den Bademantel auf dem Weg zur Türe schließend verabschiede ich mich schon einmal von einem frühen Mittagsschlaf. Werfe einen Blick durch den Türspion. Ein Mann in Polizeiuniform steht vor der Tür. Sieht aus, als habe er schon so 25 oder 30 Dienstjahre hinter sich. Vorsichtig öffne ich die Tür, die Waffe aus der Kommode lasse ich in meine Manteltasche gleiten. Dazu ein passendes Gegengewicht in die andere. //„Ja bitte? Kann ich Ihnen helfen?"// | ||
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+ | //„Ja. Wirklich traurig, was mit den Jungen und Mädchen passiert ist. Hatten sie nicht mal einen Verdächtigen? | ||
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+ | //„Haben Sie noch Kontakt zu Sara Smith? Es ist uns keine Wohnadresse bekannt, unter der sie nun zu finden ist."// | ||
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+ | Einige Momente sieht er mir noch schweigend in die Augen. Scheint eine Reaktion zu erwarten. Dann dreht er sich leicht kopfschüttelnd um und meint: // | ||
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+ | Saiko. Ein Halbdämon, der im 16. Jahrhundert geboren ist. Ein Streuner, der auf einem Piratenschiff war und dann auf das nächste gewechselt hat. Überall, wo er war, hat er eine Schneise der Verwüstung hinter sich hergezogen, und dennoch hat ihn die SCP-Foundation anscheinend nicht auf dem Schirm. Einige Male tauchte er völlig ab, ohne eine Spur zu hinterlassen. Was ist nur so Besonders an ihm? Woher kennt SIE ihn? Gehe auf dem Weg zur Cafeteria noch mal gedanklich die Informationen durch, die das Syndikat über diesen Mischling hat. Mir fällt einfach kein vernünftiger Grund ein, warum sie ihn so nah an sich heranlassen sollte. Als ich wieder zu mir komme, reicht mir eine Küchenhilfe gerade meinen Teller. Schnell nehme ich ihn und drehe mich um, damit ich den Betrieb nicht aufhalte. Und im nächsten Moment heftet sich mein Blick auf eine alleinsitzende Robin, die völlig gedankenversunken in ihrem Essen herumstochert. Lächelnd setze ich mich zu ihr. //„Hey Robin. Wie ist das Gespräch mit dem Informanten gelaufen?"// | ||
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reihe/redbird/redbird_11.1598965630.txt.gz · Zuletzt geändert: 01.09.2020 13:07 von hikaru_mitena