reihe:sunny
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reihe:sunny [13.04.2021 11:06] – angelegt hikaru_mitena | reihe:sunny [13.04.2021 11:15] (aktuell) – hikaru_mitena | ||
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Und nun würde ich endlich mit den Tests an dem Kind der Beiden beginnen können… | Und nun würde ich endlich mit den Tests an dem Kind der Beiden beginnen können… | ||
- | -- 10 Jahre später | + | ==== 10 Jahre später |
Ich habe ein gutes Leben. Mein Vater ist ein Arzt und wir haben viel Geld. Ich darf zwar so gut wie nie raus, aber dafür unternimmt mein Vater sehr viel mit mir. Ich liebe ihn nicht. Ich spüre keine Verbindung zu ihm. Er macht Sachen mit mir, bei welchen ich bezweifle, dass jeder Vater dies tut. Beispielsweise hat er mir vor einigen Jahren, als ich noch ziemlich klein war, mit einer Spritze etwas in den linken Arm injiziert. Ich weiß nicht was es war, aber mein Arm tat schon nach kurzer Zeit höllisch weh und lief blau an. Dann verlor ich mein Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte, stand mein Vater neben mir und hatte meinen Arm in der Hand. Er war abgestorben und so hatte mein Vater ihn amputiert. Ich erinnere mich noch genau an seinen Gesichtsausdruck. Es war ein Lächeln. Ein ekelhaftes, perverses Lächeln. Man konnte Stolz und das Glück darin förmlich greifen. | Ich habe ein gutes Leben. Mein Vater ist ein Arzt und wir haben viel Geld. Ich darf zwar so gut wie nie raus, aber dafür unternimmt mein Vater sehr viel mit mir. Ich liebe ihn nicht. Ich spüre keine Verbindung zu ihm. Er macht Sachen mit mir, bei welchen ich bezweifle, dass jeder Vater dies tut. Beispielsweise hat er mir vor einigen Jahren, als ich noch ziemlich klein war, mit einer Spritze etwas in den linken Arm injiziert. Ich weiß nicht was es war, aber mein Arm tat schon nach kurzer Zeit höllisch weh und lief blau an. Dann verlor ich mein Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte, stand mein Vater neben mir und hatte meinen Arm in der Hand. Er war abgestorben und so hatte mein Vater ihn amputiert. Ich erinnere mich noch genau an seinen Gesichtsausdruck. Es war ein Lächeln. Ein ekelhaftes, perverses Lächeln. Man konnte Stolz und das Glück darin förmlich greifen. | ||
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Operation 1.: | Operation 1.: | ||
Alles gut verlaufen. Sunnys Gehirn entwickelt sich nun schneller als das normaler Kinder in ihrem Alter. Dennoch bemerkt sie nicht, dass ich nicht ihr wahrer Vater bin. Zumindest hoffe ich das. | Alles gut verlaufen. Sunnys Gehirn entwickelt sich nun schneller als das normaler Kinder in ihrem Alter. Dennoch bemerkt sie nicht, dass ich nicht ihr wahrer Vater bin. Zumindest hoffe ich das. | ||
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Operation 2.: | Operation 2.: | ||
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Operation 3.: | Operation 3.: | ||
Wieder eine geglückte Operation. Sunnys psychische Stärke wächst. Ihr Wissen wird auch immer größer, vor Allem im Bereich der Biologie. | Wieder eine geglückte Operation. Sunnys psychische Stärke wächst. Ihr Wissen wird auch immer größer, vor Allem im Bereich der Biologie. | ||
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Operation 4.: | Operation 4.: | ||
Sunny wäre mittlerweile in der Lage die Psyche Anderer leicht zu stören. Mit Glück wird sie sie irgendwann kontrollieren können. | Sunny wäre mittlerweile in der Lage die Psyche Anderer leicht zu stören. Mit Glück wird sie sie irgendwann kontrollieren können. | ||
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Operation 5.: | Operation 5.: | ||
Nach längerer Zeit ohne Operation habe ich eine Größere an ihr ausgeführt. Nun wäre es ihr möglich den Geist anderer stark zu schwächen. | Nach längerer Zeit ohne Operation habe ich eine Größere an ihr ausgeführt. Nun wäre es ihr möglich den Geist anderer stark zu schwächen. | ||
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Operation 6.: | Operation 6.: | ||
Geschafft. Sie könnte nun die Gedankengänge von Leuten komplett kontrollieren. Am leichtesten wird es ihr wohl bei Kindern fallen. Doch zuerst muss ich eine Möglichkeit finden, wie möglichst viele ihrer Gehirnwellen nach außen gelangen können. Ich denke die nächste Operation werde ich an ihrem Auge durchführen, | Geschafft. Sie könnte nun die Gedankengänge von Leuten komplett kontrollieren. Am leichtesten wird es ihr wohl bei Kindern fallen. Doch zuerst muss ich eine Möglichkeit finden, wie möglichst viele ihrer Gehirnwellen nach außen gelangen können. Ich denke die nächste Operation werde ich an ihrem Auge durchführen, | ||
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Er war also nicht mein wahrer Vater. Was mit meinen Eltern passiert war, wollte ich nicht wirklich wissen. Wahrscheinlich hatten sie mich im Stich gelassen um ihr eigenes Leben zu sichern und so hatte mich Dr. Corey adoptiert. Ich weiß, ich mag merkwürdig sein, weil ich nicht wissen will, was mit meinen Eltern passiert ist, doch ich war noch nie ein emotionaler Mensch gewesen. Ich weiß noch, die einzigen Male, dass ich lachen musste, waren als im Fernsehen Tiere operiert wurden. Oder auch einmal, als ich länger aufgeblieben war. Damals hat ein Mann Menschen getötet und sie gegessen. An seinen Namen erinnere ich mich nicht mehr, doch die Show war äußert interessant. | Er war also nicht mein wahrer Vater. Was mit meinen Eltern passiert war, wollte ich nicht wirklich wissen. Wahrscheinlich hatten sie mich im Stich gelassen um ihr eigenes Leben zu sichern und so hatte mich Dr. Corey adoptiert. Ich weiß, ich mag merkwürdig sein, weil ich nicht wissen will, was mit meinen Eltern passiert ist, doch ich war noch nie ein emotionaler Mensch gewesen. Ich weiß noch, die einzigen Male, dass ich lachen musste, waren als im Fernsehen Tiere operiert wurden. Oder auch einmal, als ich länger aufgeblieben war. Damals hat ein Mann Menschen getötet und sie gegessen. An seinen Namen erinnere ich mich nicht mehr, doch die Show war äußert interessant. | ||
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Allerdings war das, was mich in diesem Moment mehr interessierte war, wie ich einer Operation an meinem Auge entkommen konnte. Ich hasste es, wenn man etwas an oder in meinen Augen machen wollte. Es war schrecklich für mich. | Allerdings war das, was mich in diesem Moment mehr interessierte war, wie ich einer Operation an meinem Auge entkommen konnte. Ich hasste es, wenn man etwas an oder in meinen Augen machen wollte. Es war schrecklich für mich. | ||
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Ich sah mich um. Vielleicht wäre dies ja meine Chance, endlich von meinem Vater loszukommen. Ich wollte schon so lange von ihm weg. Ich fand nicht viel, was sich als Waffe benutzen ließe. Ich ging langsam um den Tisch herum, auf welchem das Buch gelegen hatte. Ich durfte kaum ein Geräusch machen, damit mein Vater dächte, ich würde wie immer ruhig und geduldig warten. Ich fand einen Stock. Er war aus Metall und an einer Seite spitz. Er lag gut in meiner Hand. Desweiteren sah ich drei Nadeln. Nicht diese kleinen zum Nähen. Diese waren groß. Ich hielt die Nadeln und den Stab hinter meinem Rücken und drehte mich um. | Ich sah mich um. Vielleicht wäre dies ja meine Chance, endlich von meinem Vater loszukommen. Ich wollte schon so lange von ihm weg. Ich fand nicht viel, was sich als Waffe benutzen ließe. Ich ging langsam um den Tisch herum, auf welchem das Buch gelegen hatte. Ich durfte kaum ein Geräusch machen, damit mein Vater dächte, ich würde wie immer ruhig und geduldig warten. Ich fand einen Stock. Er war aus Metall und an einer Seite spitz. Er lag gut in meiner Hand. Desweiteren sah ich drei Nadeln. Nicht diese kleinen zum Nähen. Diese waren groß. Ich hielt die Nadeln und den Stab hinter meinem Rücken und drehte mich um. | ||
Gerade im richtigen Moment. Mein Vater kam gerade aus der dunklen Ecke wieder in den nur ein wenig helleren anderen Teil des Raumes. Ich erkannte die Spritze in seiner Hand. In ihr war eine grelle, violette Flüssigkeit. Diese würde mein Vater mir also ins Auge rammen wollen. Den Blick meines Vaters würde ich nie vergessen. Er war irgendwie emotionslos, | Gerade im richtigen Moment. Mein Vater kam gerade aus der dunklen Ecke wieder in den nur ein wenig helleren anderen Teil des Raumes. Ich erkannte die Spritze in seiner Hand. In ihr war eine grelle, violette Flüssigkeit. Diese würde mein Vater mir also ins Auge rammen wollen. Den Blick meines Vaters würde ich nie vergessen. Er war irgendwie emotionslos, | ||
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Ich spannte meinen gesamten Körper an. Er würde mich wohl gleich angreifen. Und ich hatte Recht. Er packte meinen Arm und zog mich an sich. Blöderweise hielt er meinen linken Arm fest, sodass ich mich nicht wirklich wehren konnte. Doch ich hatte ja noch die Nadeln in der rechten Hand. Nur, ich konnte meinen Arm nicht bewegen. Mein Vater hielt mich zu fest. Verzweifelt versuchte ich, mich aus seinen Fängen zu befreien, doch es funktionierte nicht. Er hob mich leicht hoch. Mein Gesicht befand sich nun direkt neben seinem. Da spürte ich einen Stich in meinem rechten Auge. Ich riss es auf und fühlte, wie es von der Pupille aus immer wärmer wurde. | Ich spannte meinen gesamten Körper an. Er würde mich wohl gleich angreifen. Und ich hatte Recht. Er packte meinen Arm und zog mich an sich. Blöderweise hielt er meinen linken Arm fest, sodass ich mich nicht wirklich wehren konnte. Doch ich hatte ja noch die Nadeln in der rechten Hand. Nur, ich konnte meinen Arm nicht bewegen. Mein Vater hielt mich zu fest. Verzweifelt versuchte ich, mich aus seinen Fängen zu befreien, doch es funktionierte nicht. Er hob mich leicht hoch. Mein Gesicht befand sich nun direkt neben seinem. Da spürte ich einen Stich in meinem rechten Auge. Ich riss es auf und fühlte, wie es von der Pupille aus immer wärmer wurde. | ||
Mein Vater hatte mir die Spritze ins Auge gerammt und zog sie nun langsam wieder heraus. So langsam. Ich selbst konnte mich nicht bewegen. Ich lockerte meinen ganzen Körper und fühlte, wie die Nadel langsam aus meinem Auge gezogen wurde. Ich ließ die Metallstange und die Nadeln fallen. Ruckartig ließ mich mein Vater fallen und ging einfach. Er ging. Einfach so. Nun lag ich da. Ich fühlte mich so schwach, so kraftlos. Ich schlief einfach ein. | Mein Vater hatte mir die Spritze ins Auge gerammt und zog sie nun langsam wieder heraus. So langsam. Ich selbst konnte mich nicht bewegen. Ich lockerte meinen ganzen Körper und fühlte, wie die Nadel langsam aus meinem Auge gezogen wurde. Ich ließ die Metallstange und die Nadeln fallen. Ruckartig ließ mich mein Vater fallen und ging einfach. Er ging. Einfach so. Nun lag ich da. Ich fühlte mich so schwach, so kraftlos. Ich schlief einfach ein. | ||
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Als ich aufwachte, lag ich noch immer auf dem Boden. Doch neben mir war ein Spiegel. Ich weiß nicht warum, doch ich musste auf einmal weinen. Die Tränen rannen aus meinen Augen und tropften auf den Boden. Ich sah sie mir noch einmal genau an. Einige der Tränen waren rot. Und aus Blut. Ruckartig griff ich nach dem Spiegel und sah mich an. Mein linkes Auge… Die Iris war grell lila und die Pupille weiß. Es sah auf eine Art schön, auf eine Andere verstörend aus. Die Tränen, welche aus dem Auge flossen, waren aus Blut. | Als ich aufwachte, lag ich noch immer auf dem Boden. Doch neben mir war ein Spiegel. Ich weiß nicht warum, doch ich musste auf einmal weinen. Die Tränen rannen aus meinen Augen und tropften auf den Boden. Ich sah sie mir noch einmal genau an. Einige der Tränen waren rot. Und aus Blut. Ruckartig griff ich nach dem Spiegel und sah mich an. Mein linkes Auge… Die Iris war grell lila und die Pupille weiß. Es sah auf eine Art schön, auf eine Andere verstörend aus. Die Tränen, welche aus dem Auge flossen, waren aus Blut. | ||
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Mich durchfloss eine Art Strom. Es war eine Emotion. Es war Hass. Die einzige Emotion, die ich je kennenlernen sollte. Ich war wütend. Mein Vater hatte mich einfach liegen gelassen, was mich nicht wirklich bedrückte, es war eher, dass er mich auszunutzen schien. Das hasste ich. Ich hasste es, wenn man mich ausnutzte. Ich wusste nicht, für was genau er mich ausnutzen wollte und ich werde es auch nie erfahren. | Mich durchfloss eine Art Strom. Es war eine Emotion. Es war Hass. Die einzige Emotion, die ich je kennenlernen sollte. Ich war wütend. Mein Vater hatte mich einfach liegen gelassen, was mich nicht wirklich bedrückte, es war eher, dass er mich auszunutzen schien. Das hasste ich. Ich hasste es, wenn man mich ausnutzte. Ich wusste nicht, für was genau er mich ausnutzen wollte und ich werde es auch nie erfahren. | ||
Ich stand langsam und zittrig auf. Was stand in dem Buch? Ich könnte die Psyche Anderer zerstören? Vielleicht konnte ich ihn ja zum Selbstmord bringen. Ich ging also langsam in den Flur, nachdem ich meinen Metallstab und die Nadeln aufgehoben hatte. Im Flur stand er auch schon. Mein Vater. Er schrieb gerade etwas auf einen kleinen Zettel. Als er mich bemerkte, war sein Blick ruhig. Doch für einen kurzen Moment erkannte ich Angst, die in ihm aufflackerte. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der im Flur stand. Ich sah meinen Vater einfach an. Ich konzentrierte mich und blickte doch tatsächlich in seine Gedanken! | Ich stand langsam und zittrig auf. Was stand in dem Buch? Ich könnte die Psyche Anderer zerstören? Vielleicht konnte ich ihn ja zum Selbstmord bringen. Ich ging also langsam in den Flur, nachdem ich meinen Metallstab und die Nadeln aufgehoben hatte. Im Flur stand er auch schon. Mein Vater. Er schrieb gerade etwas auf einen kleinen Zettel. Als er mich bemerkte, war sein Blick ruhig. Doch für einen kurzen Moment erkannte ich Angst, die in ihm aufflackerte. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der im Flur stand. Ich sah meinen Vater einfach an. Ich konzentrierte mich und blickte doch tatsächlich in seine Gedanken! | ||
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„Wenn sie jetzt doch zu stark ist und selbst meine Gedanken manipulieren kann?“ | „Wenn sie jetzt doch zu stark ist und selbst meine Gedanken manipulieren kann?“ | ||
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„Wenn sie das jetzt ausnutzen wird?“ | „Wenn sie das jetzt ausnutzen wird?“ | ||
„Werde ich sterben?“ | „Werde ich sterben?“ | ||
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Ich konzentrierte mich mehr. Nun auf seine Gedanken und auf die Kreaturen aus meinen Träumen. Ich beobachtete meinen Vater genau. Langsam begann er, um sich zu schauen. Immer wieder sah er sich im Raum um und wurde langsam immer hektischer. Er begann zu schreien. Ich war mir sicher, er sah eben diese Kreaturen, von welchen ich träumte. Er schrie, ich soll aufhören. Ich solle diese Kreaturen wegbringen. Ich wunderte mich leicht. Wenn er doch wusste, dass ich es war die diese Kreaturen nur für ihn erschienen ließ und diese auch gar nicht da waren, warum fürchtete er sich dann so? Weiter dachte ich nicht. Ein Lachanfall überfiel mich. | Ich konzentrierte mich mehr. Nun auf seine Gedanken und auf die Kreaturen aus meinen Träumen. Ich beobachtete meinen Vater genau. Langsam begann er, um sich zu schauen. Immer wieder sah er sich im Raum um und wurde langsam immer hektischer. Er begann zu schreien. Ich war mir sicher, er sah eben diese Kreaturen, von welchen ich träumte. Er schrie, ich soll aufhören. Ich solle diese Kreaturen wegbringen. Ich wunderte mich leicht. Wenn er doch wusste, dass ich es war die diese Kreaturen nur für ihn erschienen ließ und diese auch gar nicht da waren, warum fürchtete er sich dann so? Weiter dachte ich nicht. Ein Lachanfall überfiel mich. | ||
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- | Eine der Kreaturen aus Sunnys Träumen, als Sunny sie zeichnete. | ||
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Mein Vater hatte einen Nagel, welcher ein Bild an der Wand hielt aus dieser herausgerissen und sich selbst in den Hals gerammt. Was er gesehen hatte, musste wirklich schlimm für ihn gewesen sein. Er hatte wohl eine schwache Psyche, im Gegensatz zu mir. Das Schönste jedoch war, dass er noch immer lebte. Er flossen Unmengen Blut aus seinem Hals und er sank zu Boden. Aber er lebte. Ich gab ihm meinen Metallstab, meinen Blick noch immer in seine Augen gerichtet. Er bohrte ihn sich einfach mitten in das Herz. Ich musste grinsen. Wunderbar. Es machte Spaß, zu sehen, wie er sich umgebracht hatte. | Mein Vater hatte einen Nagel, welcher ein Bild an der Wand hielt aus dieser herausgerissen und sich selbst in den Hals gerammt. Was er gesehen hatte, musste wirklich schlimm für ihn gewesen sein. Er hatte wohl eine schwache Psyche, im Gegensatz zu mir. Das Schönste jedoch war, dass er noch immer lebte. Er flossen Unmengen Blut aus seinem Hals und er sank zu Boden. Aber er lebte. Ich gab ihm meinen Metallstab, meinen Blick noch immer in seine Augen gerichtet. Er bohrte ihn sich einfach mitten in das Herz. Ich musste grinsen. Wunderbar. Es machte Spaß, zu sehen, wie er sich umgebracht hatte. | ||
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Nun, 8 Jahre nach diesem Vorfall lebe ich bei der einzigen Person mit der ich klar komme. Ethan Corey. Ethan war 20 Jahre alt und in einem großen Haus beheimatet. Er hatte eine Menge Geld dafür bekommen, sich von einigen Ärzten und Medizinern untersuchen zu lassen. Denn auch er war eines der Experimente unseres " | Nun, 8 Jahre nach diesem Vorfall lebe ich bei der einzigen Person mit der ich klar komme. Ethan Corey. Ethan war 20 Jahre alt und in einem großen Haus beheimatet. Er hatte eine Menge Geld dafür bekommen, sich von einigen Ärzten und Medizinern untersuchen zu lassen. Denn auch er war eines der Experimente unseres " | ||
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Ich morde. Und auch dich werde ich möglicherweise ermorden. Ich sehe dies als meine Aufgabe. Genieße deine Tage. Wer weiß ob du dich nicht schon im Griff meiner Folter-Methode befindest, | Ich morde. Und auch dich werde ich möglicherweise ermorden. Ich sehe dies als meine Aufgabe. Genieße deine Tage. Wer weiß ob du dich nicht schon im Griff meiner Folter-Methode befindest, | ||
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Sunnydra 10:58, 17. Jul. 2014 (UTC) | Sunnydra 10:58, 17. Jul. 2014 (UTC) | ||
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===== Sunny II ===== | ===== Sunny II ===== | ||
- | Prolog | + | ==== Prolog |
"Das können Sie doch unmöglich machen!", | "Das können Sie doch unmöglich machen!", | ||
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- | Harrisons graue Augen weiteten sich und er senkte langsam seinen Blick. "Wie Sie wollen, Simon Donovan", | + | Harrisons graue Augen weiteten sich und er senkte langsam seinen Blick. "Wie Sie wollen, Simon Donovan", |
"Und wer soll den Virus diesmal entwickeln? Ich habe keine Lust Prof. Dr. Robinson noch einmal daran zu lassen. Wie Sie ja wissen gab es unter seiner Leitung im Labor so einige Fehlschläge. Das können wir uns nicht noch einmal erlauben", | "Und wer soll den Virus diesmal entwickeln? Ich habe keine Lust Prof. Dr. Robinson noch einmal daran zu lassen. Wie Sie ja wissen gab es unter seiner Leitung im Labor so einige Fehlschläge. Das können wir uns nicht noch einmal erlauben", | ||
Plötzlich begann eine im Gegensatz zu den anderen Personen in diesem Raum sehr junge, attraktive Frau zu sprechen, welche sich die ganze Zeit still verhalten hatte. | Plötzlich begann eine im Gegensatz zu den anderen Personen in diesem Raum sehr junge, attraktive Frau zu sprechen, welche sich die ganze Zeit still verhalten hatte. | ||
- | "Ich bin mir sicher, jeder von Ihnen erinnert sich an unseren ehemaligen Kollegen Dr. Corey. Und wie Sie sicher auch wissen, verstarb er als eines seiner Experimente sich gegen ihn auflehnte. In den Medien wurde nach diesem Vorfall auch von Ethan Corey berichtet. Dieser war ja gemeinsam mit dem, welches den Doktor umbrachte, das einzige überlebende Experiment der ganzen Reihe. Und er beschrieb den Polizisten bekanntlich auch wie das andere Experiment aussah. Doch an dieser Stelle ist eine Sache, die keiner von Ihnen bisher wusste. Er bekam Geld, und das weiß fast jeder, doch niemand weiß dass er auch welches von mir bekam. Ich habe ihn dafür bezahlt, einen falschen Täter zu beschreiben. Ich habe zu seinen Lebzeiten viel mit Dr. Corey geredet. Er erzählte mir sehr viel von seinem letzten Experiment, bei welchem seine Therorien | + | "Ich bin mir sicher, jeder von Ihnen erinnert sich an unseren ehemaligen Kollegen Dr. Corey. Und wie Sie sicher auch wissen, verstarb er als eines seiner Experimente sich gegen ihn auflehnte. In den Medien wurde nach diesem Vorfall auch von Ethan Corey berichtet. Dieser war ja gemeinsam mit dem, welches den Doktor umbrachte, das einzige überlebende Experiment der ganzen Reihe. Und er beschrieb den Polizisten bekanntlich auch wie das andere Experiment aussah. Doch an dieser Stelle ist eine Sache, die keiner von Ihnen bisher wusste. Er bekam Geld, und das weiß fast jeder, doch niemand weiß dass er auch welches von mir bekam. Ich habe ihn dafür bezahlt, einen falschen Täter zu beschreiben. Ich habe zu seinen Lebzeiten viel mit Dr. Corey geredet. Er erzählte mir sehr viel von seinem letzten Experiment, bei welchem seine Theorien |
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"Wie Sie wollen, Lassen wir eine Mörderin für uns arbeiten!" | "Wie Sie wollen, Lassen wir eine Mörderin für uns arbeiten!" | ||
- | Besuch | + | ==== Besuch |
Ein fauliger Geruch erfüllte den mit Glasgefäßen, | Ein fauliger Geruch erfüllte den mit Glasgefäßen, | ||
- | Den Bauch des Kindes hatte ich mithilfe eines Skallpells | + | Den Bauch des Kindes hatte ich mithilfe eines Skalpells |
- | Nachdem ich dieses sorgfältig verschlossen hatte, griff ich nach den Handgelenken der Leiche. Mithilfe eines Seils, band ich diese zusammen. Den Körper zog ich so von dem Tisch, Richtung Wand. An dieser Wand hingen bereits mehrere tote Männer, Frauen und Kinder. | + | Nachdem ich dieses sorgfältig verschlossen hatte, griff ich nach den Handgelenken der Leiche. Mithilfe eines Seils, band ich diese zusammen. Den Körper zog ich so von dem Tisch, Richtung Wand. An dieser Wand hingen bereits mehrere tote Männer, Frauen und Kinder. |
Ich betrachtete meine Arbeit, griff anschließend nach dem Gefäß und ging nach Oben, aus meinem Labor heraus. Die dicke Tür aus Eisen verriegelte ich, mit dem Schlüssel welcher seinen festen Platz an meinem Hosenbund gefunden hatte. | Ich betrachtete meine Arbeit, griff anschließend nach dem Gefäß und ging nach Oben, aus meinem Labor heraus. Die dicke Tür aus Eisen verriegelte ich, mit dem Schlüssel welcher seinen festen Platz an meinem Hosenbund gefunden hatte. | ||
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"Sunny Corey?", | "Sunny Corey?", | ||
- | "Und die wäre?", | + | "Und die wäre?", |
- | Sag doch was.Nimm das Angebot an, sonst bin ich meinen Beruf los! | + | Sag doch was. Nimm das Angebot an, sonst bin ich meinen Beruf los! |
Hm. Klare Gedanken. Bewusst. Ich nickte nur. "Ach, ich vergaß, es gibt für Sie noch einen Bonus!" | Hm. Klare Gedanken. Bewusst. Ich nickte nur. "Ach, ich vergaß, es gibt für Sie noch einen Bonus!" | ||
Zeile 175: | Zeile 157: | ||
"Ich nehme an", sagte ich direkt, als sie sich noch nicht einmal gesetzt hatte. "Oh, wie schön!", | "Ich nehme an", sagte ich direkt, als sie sich noch nicht einmal gesetzt hatte. "Oh, wie schön!", | ||
- | Epilog | + | ==== Epilog |
Ich ging in meinen Keller. Ich brauchte etwas. Etwas, was mein Überleben sicherte. Es war eine Flüssigkeit, | Ich ging in meinen Keller. Ich brauchte etwas. Etwas, was mein Überleben sicherte. Es war eine Flüssigkeit, | ||
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"Das contra medium putrescat ist weg", sagte ich. Er starrte mich ungläubig an. "Wenn du es nicht findest, wird das in einigen Wochen deinen Tod zur Folge haben", | "Das contra medium putrescat ist weg", sagte ich. Er starrte mich ungläubig an. "Wenn du es nicht findest, wird das in einigen Wochen deinen Tod zur Folge haben", | ||
+ | Fortsetzung folgt... | ||
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+ | Original: | ||
+ | https:// | ||
- | Fortetzung folgt... | + | Sunnydra 18:28, 11. Sep. 2014 (UTC) |
+ | https:// | ||
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- | Sunnydra 18:28, 11. Sep. 2014 (UTC) | ||
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reihe/sunny.1618311966.txt.gz · Zuletzt geändert: 13.04.2021 11:06 von hikaru_mitena