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charaktere:nox

Nox

Steckbrief
  • Geburtsdatum: 1970
  • Alter: 43, wenn There ain’t no justice spielt
  • Größe: 2,13cm
  • Gewicht: 136kg
  • Beruf: Freischaffender Auftragsmörder
Statur:

Er ist überdurchschnittlich kräftig und durchtrainiert, doch das sieht man ihm nicht sofort an, da seine Muskeln nicht aus dem Fitneßstudio, sondern von der körperlich oft anstrengenden Arbeit stammen und somit kompakt und verdichtet sind. So wirkt er einfach nur wohl proportioniert. Eine ausgewogene Ernährung und der völlige Verzicht auf Genußmittel (Kaffee ausgenommen) tragen ihr Übriges dazu bei.

Augen:

Schmale, tiefliegende Augen von eisblauer Färbung. Der Blick ist stechend, irgendwie substanziell und bereitet seinen Mitmenschen Unbehagen, sodass man ihm nicht in die Augen sehen möchte. Er wirkt dadurch immer etwas verschlagen und lauernd. Die Augenbrauen sind schmal und verstärken den Eindruck der Verschlagenheit noch zusätzlich.

Haare:

Funktional kurz geschorene Haare (wie bei der Bundeswehr, nicht der US Army), sie wären platinblond, würde er sie wachsen lassen. Den üppigen Vollbart rasiert er spätestens, wenn sich ein mittelblonder Dreitagebart gebildet hat. Nach Tanj lässt er den drei Tage Bart stehen, da Klingen seit der großen Katastrophe schwer zu bekommen sind.

Gesicht:

Ausgeprägte Wangenknochen verleihen ihm asketische Gesichtszüge, als hätte er eingefallene Wangen. Das Kinn ist eigentlich nicht besonders markant, ohne Grübchen, doch es hat eine gewisse Wirkung, da seine Kieferknochen recht scharf und schmal geschnitten sind und den asketischen Eindruck verschärfen. Die Ohren sind mittelgroß, richtig proportioniert zum Kopf, und stehen ein wenig ab, doch nicht genug, um sie als Segelohren bezeichnen zu können. Das Nasenbein ist grade wie mit dem Lineal gezogen und wirkt dadurch im Profil befremdlich. Die Lippen sind außergewöhnlich dünn und schmal, was seinem lieblosen Charakter entspricht. Sein Lächeln wirkt immer falsch, sardonisch, gehässig, oder herablassend, weil er es bewusst für seine Zwecke verwendet und nicht um des Lächelns willen lächelt. Dann entblößt er sehr gepflegte weiße Zähne, die vorbildlich gewachsen sind und wirkt dabei wie ein Raubtier, das zum Angriff ansetzt.

Kleidung:

Bevorzugte Farben sind Grautöne, bis hin zu schwarz. Sollte ein Auftrag dies erfordern, passt er sich aber auch farblich an. Mit Vorliebe trägt er Bundeswehrstiefel und eine passende Hose dazu, doch auch Herrenschuhe und schwarze Jeans gehören zu seinem Repertoire, wenn er sich in der Öffentlichkeit bewegt. Fast immer trägt er einen alten Bundeswehrmantel, der als solcher kaum noch zu erkennen ist und farblich irgendwo bei dunkelgrau angekommen ist. Wahlweise der Situation angemessen, trägt er ein einfarbiges T-Shirt, ohne Aufdruck, oder ein Hemd ohne Krawatte, natürlich ebenfalls in grau oder schwarz. Pullover, oder Hoodies zählen nicht zu seinem Stil, weil sie ihm zu lässig wirken.

Konstitution:

Er ist ein aufmerksamer Beobachter, dem nichts entgeht und kann die richtigen Schlüsse aus den Beobachtungen ziehen, sodass er in der Lage ist im Voraus die Reaktion eines Gegenübers zu kennen. Viele Details, die andere Menschen übersehen, oder ausblenden, nimmt er gleichzeitig auf und verarbeitet sie im Sekundenbruchteil, um sie dann für seine Zwecke zu nutzen. Das verschafft ihm den Vorteil, aus einer entspannten Situation heraus jederzeit in eine kampfbereite Haltung zu wechseln, was ihn sehr gefährlich macht. Meistens nutzt er diese Fähigkeit allerdings, um Gespräche zu dominieren und seinen Gesprächspartner argumentativ in die Ecke zu drängen. Er ist körperlich fitter als die meisten jungen Erwachsenen, was seinem durchweg gesunden Lebensstil geschuldet ist. Trotz seiner Größe ist er sehr wendig und schnell. Tägliches Training zum Erhalt seiner Fähigkeiten in den typischen Nahkampftechniken der Bundeswehr sowie einer fernöstlichen Kampftechnik sorgen dafür, dass er auch ohne Waffen ein gefährlicher Kontrahent ist. Persönlich bevorzugt er den Kampf ohne Waffen, gefällt sich aber darin, harmlose Gegenstände der Umgebung zur Waffe umzufunktionieren, sollte ein Gegner ihn mit einer Waffe angreifen.

Ausstrahlung:

Nox kommuniziert viel über Gestik und Mimik, sodass er es beherrscht, sich mit einer Aura der Bedrohung zu umgeben. Sein abweisendes Äußeres verleiht ihm zusätzlich noch etwas Düsteres. Diesen Eindruck bestärkt der Killer gerne bewusst zusätzlich, indem er seinen Klienten einen Einblick in sein misanthropisches und sadistisches Wesen erlaubt.

Schwäche:

Immer auf der Suche nach einem Opfer für seine sadistischen Neigungen, lehnt er gerne Aufträge ab, die ihm karrieretechnisch mehr Bekanntheit einbringen würden. Das ist einer der Gründe, weshalb er nie Kontakt zu den Logen geschlossen hat und auch nie die Welt von Beptus-Mutanten berührt hat. Er wurde Auftragsmörder, um sein „Hobby zum Beruf“ zu machen und das ist der alleinige Antrieb, bei der Wahl seiner Aufträge. Aus Geld macht er sich nichts, doch aber aus seinem Ruf der Beste seiner Branche zu sein (in der Welt der „Normalen“). Da er sich damit eine spezielle Nische innerhalb der Szene geschaffen hat, kann er sich dann trotzdem oft nicht so ausleben, wie er es sich wünschen würde und ist darauf angewiesen, sich von Zeit zu Zeit im Bordell abzureagieren, damit er sich auf seine Arbeit konzentrieren kann. Hat er diese Möglichkeit nicht, schlägt er schnell über die Strenge und hat Schwierigkeiten sich zu beherrschen. Die ausgeprägte Disziplin, die er für die Arbeit aufwendet, kostet eine Menge Energie und Zeit, sodass er nichts außer der Arbeit kennt. Nox ist immer „im Dienst“. Ein Auftragsmörder hat niemals frei. Es gibt keine Freunde, keine Bekannten oder auch nur Menschen irgendeiner Art, deren Gesellschaft aufgrund von Sympathie sucht oder den Kontakt mit ihnen pflegt. Er ist der vollkommene Einzelgänger. Seine andauernden Erfolge haben eine Haltung von absoluter Überlegenheit in ihm hervorgerufen, die er auch nach außen trägt. Er wirkt auf seine Klienten dadurch besonders einschüchternd, weil er absolut selbstsicher und überzeugt von sich und seinem Erfolg auftritt. Das macht ihn furchtbar arrogant und überheblich. Er ist überzeugt, dass ihm niemand das Wasser reichen kann. Unbewusst sehnt er sich nach einer ernsten Herausforderung, die seinen vorhersehbaren Alltag und den Ablauf der Dinge unterbricht. Durch das Abenteuer in There ain’t no justice wird er genau damit konfrontiert und entwickelt eine krankhafte Besessenheit für Irina.

Sexualität:

hetero bis bi, er bevorzugt Frauen, macht aber gerne Ausnahmen, wenn es wichtig für die Arbeit ist.

charaktere/nox.txt · Zuletzt geändert: 22.08.2021 20:40 von nex