reihe:redbird:redbird_6
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reihe:redbird:redbird_6 [07.09.2020 09:14] – hikaru_mitena | reihe:redbird:redbird_6 [23.11.2020 08:48] (aktuell) – hikaru_mitena | ||
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Gerade als ich es für heute sein lassen will, bereitet ein verzerrt klingendes Kichern aus den Baumwipfeln meinen Tun ein jähes Ende. Lasse meinen Blick durch das Blätterdach über mir schweifen. Hin und wieder kann ich kurz eine verschwommene Form sehen, die von einem zum anderen Ast springt. | Gerade als ich es für heute sein lassen will, bereitet ein verzerrt klingendes Kichern aus den Baumwipfeln meinen Tun ein jähes Ende. Lasse meinen Blick durch das Blätterdach über mir schweifen. Hin und wieder kann ich kurz eine verschwommene Form sehen, die von einem zum anderen Ast springt. | ||
- | Seufzend beobachte ich das Ganze eine Weile. „Hast du auch was anderes drauf, als dich zu verstecken und anderen auf die Nerven zu gehen?" | + | Seufzend beobachte ich das Ganze eine Weile. |
- | Verdrehe die Augen und schüttele langsam meinen Kopf. „Und was hast du für mich vorbereitet, | + | Verdrehe die Augen und schüttele langsam meinen Kopf. //„Und was hast du für mich vorbereitet, |
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Einige Stunden später kehre ich nach Hause zurück. Es ist an sich amüsant, wie der Kleine vorgegangen ist. Er hatte mit seinen Runen einen guten Ansatz gehabt, mit deren Hilfe er mich in dieses Waldstück gebannt hat. Doch als er etwas mit seiner übergroßen Form erreichen wollte, welche sehr einer Mischung aus SCP-966 und dem Schüchternen Mann ähnelt, hat er einen Fehler begangen. Ich weiß echt nicht, was er sich dabei gedacht oder erhofft hatte, sich in einem so dicht bewachsenen Gebiet so sehr in seiner Bewegungsmöglichkeit einzuschränken. | Einige Stunden später kehre ich nach Hause zurück. Es ist an sich amüsant, wie der Kleine vorgegangen ist. Er hatte mit seinen Runen einen guten Ansatz gehabt, mit deren Hilfe er mich in dieses Waldstück gebannt hat. Doch als er etwas mit seiner übergroßen Form erreichen wollte, welche sehr einer Mischung aus SCP-966 und dem Schüchternen Mann ähnelt, hat er einen Fehler begangen. Ich weiß echt nicht, was er sich dabei gedacht oder erhofft hatte, sich in einem so dicht bewachsenen Gebiet so sehr in seiner Bewegungsmöglichkeit einzuschränken. | ||
- | Seufzend sperre ich das Haus auf, das 'für eine Person allein einfach viel zu groß ist'. Doch durch das, was ich für die Gelegenheitsaufträge, | + | Seufzend sperre ich das Haus auf, das 'für eine Person allein einfach viel zu groß ist'. Doch durch das, was ich für die Gelegenheitsaufträge, |
Kaum stehe ich in der Dusche, ziehen sich die Schatten zurück. In einem stetigen Strom fließt nun das Wasser über meinen Körper. Während ich meinen Kopf dem Strahl entgegenstrecke und meine Augen schließe, nehme ich allmählich wieder meine menschliche Form an. Mein Körper schrumpft so etwa um 30 cm. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich, wie das Wasser sich unter mir bereits tiefbraun gefärbt hat und langsam immer heller wird. | Kaum stehe ich in der Dusche, ziehen sich die Schatten zurück. In einem stetigen Strom fließt nun das Wasser über meinen Körper. Während ich meinen Kopf dem Strahl entgegenstrecke und meine Augen schließe, nehme ich allmählich wieder meine menschliche Form an. Mein Körper schrumpft so etwa um 30 cm. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich, wie das Wasser sich unter mir bereits tiefbraun gefärbt hat und langsam immer heller wird. | ||
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Etwas später bin ich vor meinem begehbaren Kleiderschrank und suche mir lockere Klamotten heraus. Wobei ich auch gleich mal schauen kann, ob auch etwas für ihn dabei ist, schließlich wird er von nun an öfter in seiner menschlichen Form herumlaufen müssen. Ich kann ja nicht einfach mit irgendeinem Kobold oder - besser gesagt - einem Magersucht-Dämonen-Model im Supermarkt in der Lebensmittelabteilung herumlaufen. Wozu auch, wenn man das Ganze auch ohne großes Aufsehen zu erregen tun kann. Kurz werde ich abgelenkt, als mich der Gedanke erreicht, dass nach mir gefragt wurde. Kaum ist man zuhause, kommt irgendjemand an, der etwas von einem will. Kurzerhand lege ich die Klamotten draußen auf einen kleinen Tisch, der im Gang steht. Schlüpfe in eine schlichte Hose und ziehe mir einen weiten, flauschigen Pullover über den Kopf. Seufzend streiche ich mein noch nasses Haar zurück und gebe meinem Körper den Befehl, mich in die Bar zu versetzen, eine der Außenstellen der Sichelloge. | Etwas später bin ich vor meinem begehbaren Kleiderschrank und suche mir lockere Klamotten heraus. Wobei ich auch gleich mal schauen kann, ob auch etwas für ihn dabei ist, schließlich wird er von nun an öfter in seiner menschlichen Form herumlaufen müssen. Ich kann ja nicht einfach mit irgendeinem Kobold oder - besser gesagt - einem Magersucht-Dämonen-Model im Supermarkt in der Lebensmittelabteilung herumlaufen. Wozu auch, wenn man das Ganze auch ohne großes Aufsehen zu erregen tun kann. Kurz werde ich abgelenkt, als mich der Gedanke erreicht, dass nach mir gefragt wurde. Kaum ist man zuhause, kommt irgendjemand an, der etwas von einem will. Kurzerhand lege ich die Klamotten draußen auf einen kleinen Tisch, der im Gang steht. Schlüpfe in eine schlichte Hose und ziehe mir einen weiten, flauschigen Pullover über den Kopf. Seufzend streiche ich mein noch nasses Haar zurück und gebe meinem Körper den Befehl, mich in die Bar zu versetzen, eine der Außenstellen der Sichelloge. | ||
- | Werfe dem Barkeeper, der mich herbestellt hat, einen Blick zu. Er nickt nur in die Richtung eines Tischs in der hintersten Ecke der wie üblich gut besuchten Bar. Ein rabenköpfiger Informant, der es wunderbar versteht, eine Statue zu mimen, ein glatzköpfiger Biker und eine Frau mit wasserstoffblondem Haar. Die Tattoos der Frau passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zu ihrem restlichen Äußeren. Entspannt setze ich mich zu dem kleinen Grüppchen an den Tisch. „Na sieh mal einer an. Was könnten Mitglieder der Mondloge von mir wollen?" | + | Werfe dem Barkeeper, der mich herbestellt hat, einen Blick zu. Er nickt nur in die Richtung eines Tischs in der hintersten Ecke der wie üblich gut besuchten Bar. Ein rabenköpfiger Informant, der es wunderbar versteht, eine Statue zu mimen, ein glatzköpfiger Biker und eine Frau mit wasserstoffblondem Haar. Die Tattoos der Frau passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zu ihrem restlichen Äußeren. Entspannt setze ich mich zu dem kleinen Grüppchen an den Tisch. |
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reihe/redbird/redbird_6.1599470093.txt.gz · Zuletzt geändert: 07.09.2020 09:14 von hikaru_mitena