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reihe:redbird:redbird_5

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 „//Von diesem Tag an soll ich dein Wächter in deinem nächsten Leben werden - und denen danach. Deiner Seele und sonst keiner werde ich dienen, in jedem Leben, in dem du mich rufst. So rufe mich und ich werde dir dienen, solange ich lebe. Die Erinnerung an diesen Schwur soll sich auf ewig in deine Seele einbrennen//", die Worte hallen noch sehr deutlich durch meinen Geist. Fast bilde ich mir ein, sein Blut auf meiner Zunge zu schmecken, getränkt von der Kraft seiner Seele. Schüttele meinen Kopf, um mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. „//Von diesem Tag an soll ich dein Wächter in deinem nächsten Leben werden - und denen danach. Deiner Seele und sonst keiner werde ich dienen, in jedem Leben, in dem du mich rufst. So rufe mich und ich werde dir dienen, solange ich lebe. Die Erinnerung an diesen Schwur soll sich auf ewig in deine Seele einbrennen//", die Worte hallen noch sehr deutlich durch meinen Geist. Fast bilde ich mir ein, sein Blut auf meiner Zunge zu schmecken, getränkt von der Kraft seiner Seele. Schüttele meinen Kopf, um mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
  
-Berühre meinen Schreibtisch kurz und porte diesen zum Haus. Kurz darauf betritt Alina das Zimmer. „//Ich habe gehört, du gehst schon wieder?//" Ein flehentlicher Ton schwingt in ihren Worten mit. Stoppe nicht in meinem Tun und schaffe den Stuhl mit dem Bücherregal ebenso weg wie zuvor den Schreibtisch. „//Was erwartest du, das ich sagen oder tun sollte?//", stelle ich ihr die Gegenfrage. Bringt sie wohl leicht aus dem Konzept, ihrem Gesichtsausdruck nach. Werde sie nicht darüber nachdenken lassen und fahre fort: „//Du weißt, wie dieses Geschäft läuft; du steckst hier schon lange genug mit drin, und selbst wenn es anders wäre, ich würde mir auch keine andere Arbeit suchen.//" Verbittert starrt sie auf den Boden und ein Zittern lässt ihre Schultern beben. Tippe als letztes kurz das Bett an und im nächsten Moment ist auch dieses weg. „//Sagst du das etwa nur-?//" Falle ihr ins Wort. „//Nur, weil du ein Mensch bist? Nein. Weil deine Bitten beinhalten, dass ich mich, um dir zu gefallen, als etwas ausgeben müsste, was ich nicht bin? Ja//", antworte ich ihr bestimmt und gehe auf sie zu. Bleibe eine Armlänge vor ihr stehen und warte darauf, dass sie ihren Blick wieder hebt. Ihre Kiefer mahlen und verraten ihr Unbehagen. „//Warum hast du alle deine Sachen weggebracht?//" Zucke wie beiläufig mit den Schultern und erwidere nur: "//Die verlegen meine Sachen auf eine Außenstelle, bis ich wiederkomme. Bis der Auftrag erledigt ist, wollen die hier alles erneuern.//" Deute auf einige der Zeichen an den Wänden. Sie presst die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen, glaubt meinen Worten nicht. „//Du kannst den Kampf nicht gewinnen.//" Jedes ihrer Wort trieft geradezu vor Verbitterung. Ein Schmunzeln stiehlt sich auf mein Gesicht. „//Ich habe nicht vor, gegen Deutschland oder andere Länder zu kämpfen//", gebe ich witzelnd zurück. Ihr Blick hebt sich und sie sieht mich mit zornerfüllten Augen an. Die Hände zu Fäusten geballt, lassen Wut und Verbitterung ihren Körper beben. Seufzend fahre ich mir durchs Haar. „//Diese Kreaturen werden dich ohne Zögern töten. Warum willst du gegen sie kämpfen?//" Langsam nervt dieses ständige falsche Spiel von ihr. Kann es nicht benennen, aber etwas an ihr fühlt sich falsch an. „//Weil ich genau so wenig zögern werde, sie zu töten.//" Habe es schon seit geraumer Zeit als besser erachtet, ihr nicht mehr alles zu erzählen. Deshalb glaubt sie auch, dass ich einigen Wesen in der Hölle nach dem Leben trachte. „//Bis wir uns wiedersehen.//Damit lasse ich sie einfach in meinem ehemaligen Zimmer zurück und teleportiere mich zu meinem neu erworbenen Haus.+Berühre meinen Schreibtisch kurz und porte diesen zum Haus. Kurz darauf betritt Alina das Zimmer. „//Ich habe gehört, du gehst schon wieder?//" Ein flehentlicher Ton schwingt in ihren Worten mit. Stoppe nicht in meinem Tun und schaffe den Stuhl mit dem Bücherregal ebenso weg wie zuvor den Schreibtisch. „//Was erwartest du, das ich sagen oder tun sollte?//", stelle ich ihr die Gegenfrage. Bringt sie wohl leicht aus dem Konzept, ihrem Gesichtsausdruck nach. Werde sie nicht darüber nachdenken lassen und fahre fort: „//Du weißt, wie dieses Geschäft läuft; du steckst hier schon lange genug mit drin, und selbst wenn es anders wäre, ich würde mir auch keine andere Arbeit suchen.//" Verbittert starrt sie auf den Boden und ein Zittern lässt ihre Schultern beben. Tippe als letztes kurz das Bett an und im nächsten Moment ist auch dieses weg. „//Sagst du das etwa nur-?//" Falle ihr ins Wort. „//Nur, weil du ein Mensch bist? Nein. Weil deine Bitten beinhalten, dass ich mich, um dir zu gefallen, als etwas ausgeben müsste, was ich nicht bin? Ja//", antworte ich ihr bestimmt und gehe auf sie zu. Bleibe eine Armlänge vor ihr stehen und warte darauf, dass sie ihren Blick wieder hebt. Ihre Kiefer mahlen und verraten ihr Unbehagen. „//Warum hast du alle deine Sachen weggebracht?//" Zucke wie beiläufig mit den Schultern und erwidere nur: "//Die verlegen meine Sachen auf eine Außenstelle, bis ich wiederkomme. Bis der Auftrag erledigt ist, wollen die hier alles erneuern.//" Deute auf einige der Zeichen an den Wänden. Sie presst die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen, glaubt meinen Worten nicht. „//Du kannst den Kampf nicht gewinnen.//" Jedes ihrer Wort trieft geradezu vor Verbitterung. Ein Schmunzeln stiehlt sich auf mein Gesicht. „//Ich habe nicht vor, gegen Deutschland oder andere Länder zu kämpfen//", gebe ich witzelnd zurück. Ihr Blick hebt sich und sie sieht mich mit zornerfüllten Augen an. Die Hände zu Fäusten geballt, lassen Wut und Verbitterung ihren Körper beben. Seufzend fahre ich mir durchs Haar. „//Diese Kreaturen werden dich ohne Zögern töten. Warum willst du gegen sie kämpfen?//" Langsam nervt dieses ständige falsche Spiel von ihr. Kann es nicht benennen, aber etwas an ihr fühlt sich falsch an. „//Weil ich genau so wenig zögern werde, sie zu töten.//" Habe es schon seit geraumer Zeit als besser erachtet, ihr nicht mehr alles zu erzählen. Deshalb glaubt sie auch, dass ich einigen Wesen in der Hölle nach dem Leben trachte. „//Bis wir uns wiedersehen."// Damit lasse ich sie einfach in meinem ehemaligen Zimmer zurück und teleportiere mich zu meinem neu erworbenen Haus.
  
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reihe/redbird/redbird_5.1599471831.txt.gz · Zuletzt geändert: 07.09.2020 09:43 von hikaru_mitena